Friedenskirche zu Hesedorf bei Bremervörde
Nachdem zunächst nur eine kleine Glocke vom Kirchendach geläutet hatte, wurde 1994 zwischen Kirche und Gemeindehaus ein freistehender hölzerne Glockenturm der Friedenskirche errichtet, in dem jetzt zwei Glocken hängen und für ein schöneres Geläut sorgen.
Beim Betreten der Kirche fallen dem Besucher das Altarkreuz und die Inschrift über dem Altarraum besonders auf.
Das Kreuz wurde in der Partnergemeinde Ellefeld (Vogtland) geschnitzt und noch zu DDR-Zeiten über die damalige innerdeutsche Grenze nach Hesedorf transportiert.
Der große Stein im Vorgarten des Gemeindehauses ist das Geschenk des Hesedorfer Landwirts Dieter Reitmann. Er wurde in ca. einem Meter Tiefe beim Tief-pflügen in der Hesedorfer Feldmark "Soldatenmoor" entdeckt.
Der Felsblock mit einem Gewicht von etwa 25 Tonnen gelangte im Eiszeitalter mit dem nordischen Eispanzer in die Gemarkung Hesedorf. Für diese Art der Felsblöcke hat sich die Bezeichnung "Findling" eingebürgert.
Die ca. 25 Tonnen wurden mit Hilfe der Bundeswehr des Gerätedepots Hesedorf 1987 hierher verbracht.